Heute am Himmel
Donnerstag, 6. Juli 2023: Heute erreicht die Erde den sonnenfernsten Punkt ihrer Bahn. Der abnehmende Dreiviertelmond ist im östlichen Bereich des Steinbock zu sehen. Um 04:30 Uhr MESZ steht er im Südsüdwesten und geht heute erst kurz vor Mitternacht auf. Als «Abendstern» steht Venus gegen 22:30 Uhr über West zu Nord zwischen Krebs und Löwe zu sehen. Mars können wir mit Einbruch der Dunkelheit östlich von Venus ausmachen. Jupiter wird gegen 02:00 Uhr MESZ im Osten sichtbar und kann bis zum Tagesanbruch verfolgt werden. Am Nachthimmel ist Saturn bereits wieder gut zu beobachten; er geht schon bald nach Mitternacht im Südosten auf und ist bis in die Morgendämmerung über den Südhorizont gewandert. Uranus noch immer schwierig zu beobachten, während sich Neptun am Morgenhimmel anpeilen lässt, allerdings nur teleskopisch.
Heute Morgen ist die ISS wieder am europäischen Himmel zu sehen.
Heute am Himmel
Mittwoch, 5. Juli 2023: Der abnehmende Dreiviertelmond ist im Steinbock zu sehen. Er geht erst nach Mitternacht auf und steht am Morgen gegen 04:30 Uhr MESZ im Südsüdwesten. Als «Abendstern» steht Venus gegen 22:30 Uhr über West zu Nord zwischen Krebs und Löwe zu sehen. Heute Abend bedeckt Venus einen Stern 8. Grösse! Mars können wir mit Einbruch der Dunkelheit östlich von Venus ausmachen. Jupiter wird gegen 02:00 Uhr MESZ im Osten sichtbar und kann bis zum Tagesanbruch verfolgt werden. Am Nachthimmel ist Saturn bereits wieder gut zu beobachten; er geht schon bald nach Mitternacht im Südosten auf und ist bis in die Morgendämmerung über den Südhorizont gewandert. Uranus noch immer schwierig zu beobachten, während sich Neptun am Morgenhimmel anpeilen lässt, allerdings nur teleskopisch.
Heute Morgen ist die ISS wieder am europäischen Himmel zu sehen.
Heute am Himmel
Dienstag, 4. Juli 2023: Vor Mitternacht ist der fast noch volle Mond im Steinbock zu sehen. Als «Abendstern» steht Venus gegen 22:30 Uhr über West zu Nord zwischen Krebs und Löwe zu sehen. Mars können wir mit Einbruch der Dunkelheit östlich von Venus ausmachen. Jupiter wird gegen 02:00 Uhr MESZ im Osten sichtbar und kann bis zum Tagesanbruch verfolgt werden. Am Nachthimmel ist Saturn bereits wieder gut zu beobachten; er geht schon bald nach Mitternacht im Südosten auf und ist bis in die Morgendämmerung über den Südhorizont gewandert. Uranus noch immer schwierig zu beobachten, während sich Neptun am Morgenhimmel anpeilen lässt, allerdings nur teleskopisch.
Heute Morgen ist die ISS wieder am europäischen Himmel zu sehen.
Heute am Himmel
Montag, 3. Juli 2023: Heute Mittag ist Vollmond. Am Abend ist der fast noch volle Mond im Schützen zu sehen. Als «Abendstern» steht Venus gegen 22:30 Uhr über West zu Nord zwischen Krebs und Löwe zu sehen. Mars können wir mit Einbruch der Dunkelheit östlich von Venus ausmachen. Jupiter wird gegen 02:00 Uhr MESZ im Osten sichtbar und kann bis zum Tagesanbruch verfolgt werden. Am Nachthimmel ist Saturn bereits wieder gut zu beobachten; er geht schon bald nach Mitternacht im Südosten auf und ist bis in die Morgendämmerung über den Südhorizont gewandert. Uranus noch immer schwierig zu beobachten, während sich Neptun am Morgenhimmel anpeilen lässt, allerdings nur teleskopisch.
Heute Morgen ist die ISS wieder am europäischen Himmel zu sehen.
Heute am Himmel
Sonntag, 2. Juli 2023: Am Abend ist der fast volle Mond im Schützen zu sehen. Morgen Montag um die Mittagszeit ist Vollmond. Als «Abendstern» steht Venus gegen 22:30 Uhr über West zu Nord zwischen Krebs und Löwe zu sehen. Mars können wir mit Einbruch der Dunkelheit östlich von Venus ausmachen. Jupiter wird gegen 02:00 Uhr MESZ im Osten sichtbar und kann bis zum Tagesanbruch verfolgt werden. Am Nachthimmel ist Saturn bereits wieder gut zu beobachten; er geht schon bald nach Mitternacht im Südosten auf und ist bis in die Morgendämmerung über den Südhorizont gewandert. Uranus noch immer schwierig zu beobachten, während sich Neptun am Morgenhimmel anpeilen lässt, allerdings nur teleskopisch.
Heute Morgen ist die ISS wieder am europäischen Himmel zu sehen.
Heute am Himmel
Samstag, 1. Juli 2023: Am Abend ist der fast volle Mond im Schlangenträger östlich von Antares zu sehen. Als «Abendstern» steht Venus gegen 22:30 Uhr über West zu Nord zwischen Krebs und Löwe zu sehen. Mars können wir mit Einbruch der Dunkelheit östlich von Venus ausmachen. Jupiter wird gegen 02:00 Uhr MESZ im Osten sichtbar und kann bis zum Tagesanbruch verfolgt werden. Am Nachthimmel ist Saturn bereits wieder gut zu beobachten; er geht schon bald nach Mitternacht im Südosten auf und ist bis in die Morgendämmerung über den Südhorizont gewandert. Uranus noch immer schwierig zu beobachten, während sich Neptun am Morgenhimmel anpeilen lässt, allerdings nur teleskopisch.
Heute Morgen ist die ISS wieder am europäischen Himmel zu sehen.
Heute am Himmel
Freitag, 30. Juni 2023: Am Abend ist der grosse zunehmende Dreiviertelmond im Skorpion südöstlich von Dschubbah zu sehen. Als «Abendstern» steht Venus gegen 22:30 Uhr über West zu Nord zwischen Krebs und Löwe zu sehen. Mars können wir mit Einbruch der Dunkelheit östlich von Venus ausmachen. Jupiter ist etwa eine gute Stunde vor Sonnenaufgang im Osten zu sehen. Am Morgenhimmel ist Saturn bereits wieder gut zu beobachten. Er taucht nun schon etwa drei Stunden vor der Sonne im Südosten auf, vergrössert seinen westlichen Abstand von der Sonne täglich und steigt jeden Morgen etwas höher in den Himmel. Uranus noch immer schwierig zu beobachten, während sich Neptun am Morgenhimmel anpeilen lässt, allerdings nur teleskopisch.
Heute Morgen ist die ISS wieder am europäischen Himmel zu sehen.
Heute am Himmel
Donnerstag, 29. Juni 2023: Am Abend ist der zunehmende Dreiviertelmond in der Waage südöstlich von Zubenelgenubi zu sehen. Als «Abendstern» steht Venus gegen 22:30 Uhr über West zu Nord zwischen Krebs und Löwe zu sehen. Mars können wir mit Einbruch der Dunkelheit östlich von Venus ausmachen. Jupiter ist etwa eine gute Stunde vor Sonnenaufgang im Osten zu sehen. Am Morgenhimmel ist Saturn bereits wieder gut zu beobachten. Er taucht nun schon etwa drei Stunden vor der Sonne im Südosten auf, vergrössert seinen westlichen Abstand von der Sonne täglich und steigt jeden Morgen etwas höher in den Himmel. Uranus noch immer schwierig zu beobachten, während sich Neptun am Morgenhimmel anpeilen lässt, allerdings nur teleskopisch.
Heute Morgen ist die ISS wieder am europäischen Himmel zu sehen.
Der unmögliche Planet
Im Sternbild des Kleinen Bären findet sich ein Planet, den es eigentlich nicht geben dürfte. In viel zu geringem Abstand kreist Halla um den roten Riesenstern Baekdu. Als Baekdu sich in seiner vorangegangenen Ausdehnungsphase aufblähte, müsste er einen solch nahen Begleiter eigentlich „verschluckt“ haben. Andere Planeten, die ähnlich nah um einen Roten Riesen kreisen, sind nicht bekannt. In der heutigen Ausgabe der Fachzeitschrift Nature beschreibt ein internationales, 42-köpfiges Forscherteam unter Leitung der Universität von Hawaii das ungewöhnliche Paar und präsentiert umfangreiche Rechnungen zu seinem möglichen Werdegang. Die Modellierungen, zu denen auch ein Forscher des Max-Planck-Instituts für Sonnensystemforschung (MPS) in Göttingen beigetragen hat, liefern eine verblüffende Erklärung. Wahrscheinlich war Baekdu einst ein Doppelstern – und Halla nie in Gefahr.
Heute am Himmel
Mittwoch, 28. Juni 2023: Am Abend ist der zunehmende Dreiviertelmond in der Jungfrau östlich von Spica zu sehen. Schon ab Mondaufgang (gegen 16:00 Uhr MESZ) können wir bis gegen 23:00 Uhr MESZ den Lichteffekt des «Goldenen Henkels» teleskopisch sehen. Als «Abendstern» steht Venus gegen 22:30 Uhr über West zu Nord zwischen Krebs und Löwe zu sehen. Mars können wir mit Einbruch der Dunkelheit östlich von Venus ausmachen. Jupiter ist etwa eine gute Stunde vor Sonnenaufgang im Osten zu sehen. Am Morgenhimmel ist Saturn bereits wieder gut zu beobachten. Er taucht nun schon etwa drei Stunden vor der Sonne im Südosten auf, vergrössert seinen westlichen Abstand von der Sonne täglich und steigt jeden Morgen etwas höher in den Himmel. Uranus noch immer schwierig zu beobachten, während sich Neptun am Morgenhimmel anpeilen lässt, allerdings nur teleskopisch.
Ab heute Morgen ist die ISS wieder am europäischen Himmel zu sehen.