In eigener Sache: Das ORION-Magazin 2/24 erscheint Anfang Juni
Das ORION-Heft 2/24 erscheint einen Monat später als gewohnt, Anfang Juni 2024. Dies hat mit dem organisatorischen Umbruch beim ORION zu tun, über den wir detailliert in der Ausgabe 2/24 informieren werden. Wir nutzen die Gelegenheit, künftig «Jahreszeiten-Ausgaben» herauszugeben. Die astronomischen Ereignisse im Mai 2024 handeln wir aber wie gewohnt auf diesem Online-Portal ab.
80 Jahre ORION – Ein Plädoyer für den Print und ein Abo-System im Online-Zeitalter
Im Oktober 1943 erschien das Magazin ORION, damals noch als eigentliches «Mitteilungsblatt» der Schweizerischen Astronomischen Gesellschaft SAG-SAS, zum allerersten Mal. In den acht Jahrzehnten hat sich sehr vieles gewandelt; die elektronischen Informationsquellen haben auch vor ORION nicht Halt gemacht. In den letzten Jahren haben auch wir mit dem ORION-Portal eine Plattform geschaffen, die einen täglichen Astronomiekalender und Aktualitäten aus Forschung, Wissenschaft und Raumfahrt bietet. Ein Plädoyer für Print und Online!
Neue Sternwarte im Naturpark Gantrisch: Das Auge ins All
Im Herbst öffnet das «Space Eye», das Auge ins All, zum ersten Mal seine Türen. Das ehrgeizige Projekt ist aus der Erneuerung der privaten Sternwarte Uecht entstanden und will eine Brücke schlagen zwischen Forschung und Vermittlung. Neben dem Blick in den Sternenhimmel soll im neuen Astronomiezentrum gezeigt werden, dass Astronomie, Raumfahrt und Erdbeobachtung unser aller Leben auch im Alltag berühren.
FOKUS: Die Schweizer Astronomieszene –Interviews mit Personen aus der Szene
Hier lesen Sie die vollständigen Interviews über die Teleskoptreffen, die astronomische Jugendförderung, Astronomie & Schule sowie gesellschaftliche Probleme, die wir vor allen in den Vereinen und auf den Sternwarten zu spüren bekommen. Es geht um Fragen, wie wir am besten auf diese Veränderungen reagieren in einem hart umkämpften Freizeitmarkt. Wie gelingt es, Leute längerfristig für die Astronomie zu gewinnen?
FOKUS: Projekte, die der Vielfalt der Schweizer Astronomie dienen – Eine Übersicht
Schweizer Astronomen und Astronominnen konnten sich in den vergangenen Jahren erfolgreich an einer bedeutenden Anzahl von Grossprojekten beteiligen, verteilt über die wissenschaftliche Landschaft der Astrophysik. Bei einigen dieser Unterfangen waren sie als Partner dabei, etwa bei Mehrzweck-Observatorien wie JWST, Gaia, Euclid, Athena oder PLATO. Andere Projekte sind sehr spezialisiert (z. B. Rosetta, BepiColombo, JUICE) oder führen bestimmte Messungen durch (z. B. ESPRESSO, CHEOPS, MOONS, 4MOST, DESI, SDSS-V, HIRAX, BlueMUSE). Einige dieser Projekte und Missionen sind in Betrieb andere erst ins Leben gerufen und starten in den nächsten paar Jahren. Wir präsentieren hier einen Überblick.