Beschreibung
Die von der Astronomischen Gesellschaft Winterthur (AGW) im Frühling 1979 eröffnete Sternwarte Eschenberg wurde für den Verfasser dieses autobiografisch geprägten Buches zum Lebenswerk. Das einfache Gebäude beherbergt unter einem abfahrbaren Dach ein modernes Instrumentarium. Mit ihm wagte der Autor ab 1998 den Vorstoss in die internationale Asteroiden-Forschung. Die lichtgeschützte Lage südlich von Winterthur bietet gute Voraussetzungen für ein Observatorium. Bis heute haben gegen 100’000 Gäste, darunter viele Kinder und Jugendliche, in öffentlichen Veranstaltungen, in einer Gruppe oder Schulklasse die von einem gepflegten Garten geschmückte Sternwarte besucht.
Markus Griesser, geboren 1949, berichtet von seinem Einstieg ins faszinierende Fachgebiet der Astronomie ab 1963. Er erzählt von seinen ersten Ausblicken in die Geheimnisse des Universums, von Begegnungen mit unterschiedlichen Menschen und bietet tiefe Einblicke in seine wissenschaftlichen Beobachtungen. Die höchst anspruchsvolle Arbeit gipfelte in der Entdeckung von zehn neuen Asteroiden. Griessers langjährige Erfahrungen als Präsident der AGW und Leiter der Sternwarte Eschenberg spiegeln sich in über tausend Beiträgen in Tageszeitungen, Zeitschriften und Fachblättern. Mit diesem neuen Werk, das weitgehend in den Corona-Jahren 2020/21 entstanden ist, legt er sein siebtes Buch vor.
Der Autor wurde 1995 mit dem Kulturpreis der Stadt Winterthur ausgezeichnet. Markus Griesser ist Ehrenmitglied der Schweizerischen Astronomischen Gesellschaft SAG und weiterer naturwissenschaftlicher Vereinigungen. Der deutsche Berufsastronom Dr. Freimut Börngen würdigte im November 1999 Griessers langjähriges astronomisches Engagement sowie seine publizistische Arbeit mit seinem 1992 entdeckten Asteroiden (11547) Griesser.
© Astronomische Gesellschaft Winterthur 2022
ISBN 978-3-033-09166-5
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